Investmentberatung à la carte
Flexibel, rechtssicher, leicht zu handhaben – so kennen Makler die Investmentplattform Advisor’s Studio, die ihnen die Fonds Finanz zur freien Nutzung bereitstellt. Neue Features sorgen jetzt für noch mehr Unterstützung bei Beratung, Organisation und Dokumentation.
Mit der Größe der Kundendepots wachsen in aller Regel auch die Maklerstrukturen und damit die Ansprüche an Technik, Service und Produktangebote. Um dies abzubilden, entwickeln die Profis von EDISOFT Advisor’s Studio laufend weiter, um es zu einer echten Komfortzone der Investmentfondsberatung zu machen. So entstehen rund um die Kernleistungen wie dem Depotcheck-Modul, dem Depotoptimierer und der automatischen Geeignetheitsprüfung ergänzende neue Tools, die die Effizienz der Abläufe und den Beratungserfolg steigern. Auch für diese Neuerungen gilt natürlich, dass sie vollumfänglich rechtssicher ausgelegt sind.
Der Begriff „Rechte-Rollen-Konzept“ mag auf den ersten Blick etwas technisch klingen, diese neue Anwendung hebt aber insbesondere Maklerbüros mit mehreren Beschäftigten auf einen spürbar höheren Service-Level. Sie eröffnet einem Team von Mitarbeitern den gemeinschaftlichen Zugriff auf die dort zugeordneten Kundendaten und Beratungsgespräche.
Mit einer derartigen Struktur ist eine durchgehend qualifizierte beraterübergreifende Kundenbetreuung sichergestellt, und zwar im direkten Kontakt genauso wie bei der Datenpflege. Je nach Größe der Einheiten werden die Arbeitsabläufe durch die Definition von Rollen und Rechten strukturiert und optimiert. Selbst um die fünfzig Mitarbeiter auf diese Weise zu organisieren, wäre einfach möglich.
Systemseitig sind bei Advisor’s Studio drei Rollen mit verschiedenen Zugriffsrechten eingerichtet. Mit „Makler“ sind die jeweiligen Hauptbetreuer der Kunden bezeichnet. Unter der Rolle „Mitarbeiter“ werden all diejenigen erfasst, die ebenso in der Lage sind, kundenübergreifend Beratungen durchzuführen. Es handelt sich hierbei also um Makler, die eine Zulassung nach § 34f GewO haben.
Die dritte Rolle, „Assistenz“, wird Mitarbeitern zugewiesen, die keine entsprechende Zulassung haben, um Beratungen abzuschließen. Sehr wohl aber können sie mit Support- und Serviceleistungen bei der Gesprächsvorbereitung und Kundendatenpflege unterstützend tätig werden. Zu den Aufgaben, die mit dem Assistenzstatus erledigt werden können, zählt das Erfassen und Aktualisieren von Daten, das Hochladen von Unterlagen oder das Zuweisen von Rabatten, Ausgabeaufschlägen oder der Höhe des Serviceentgeltes durch die zentralen Einstellungen. Eine Sperrfunktion für Parallelarbeit sorgt dafür, dass nichts durcheinandergeraten kann.
Bei einem vielschichtigen Depot kann schon mal der Überblick verloren gehen. Fonds, Anlageklassen, Kontovermögen, Transaktionen, Wertentwicklungen – all das wird in einem „Vermögensbericht“ zusammengefasst. Dieser Bericht umfasst zwei Ausbaustufen. Stufe eins beinhaltet alle Vorgänge, die aktuell in Advisor’s Studio ersichtlich sind, also Depotbestände und Wertentwicklungen. Diese werden jetzt übersichtlich in einer Unterlage auf hohem Niveau reportet. Wesentlich weiter geht der Leistungsumfang von Stufe zwei, der einen Ausbau des Vermögensberichts zu einer umfassenden Informationsplattform vorsieht.
Verfügbar ab dem dritten Quartal 2022 kann die neu aufgebaute Vermögensbilanz dann sämtliche Vermögenswerte eines Kunden erfassen, neben Investmentfonds zum Beispiel auch Immobilien und Edelmetalle bis hin zu Beteiligungen und Riester-Renten. Und das ist noch nicht alles! Die bei der Fonds Finanz vorliegenden Versicherungsdaten werden auch noch eingespielt. Das ist ein echter Mehrwert im Vergleich zu Systemen anderer Häuser. Neben dem „Alles-auf-einen-Blick-Effekt“ bringt der „Just-in-time-Faktor“ eine weitere entscheidende Verbesserung in der Kundenkommunikation.
Kunden müssen nicht mehr selbst aktiv werden, sondern erhalten eine persönlich auf sie zugeschnittene Unterlage in vorab festgelegten Zeitintervallen. Sie setzt sich zusammen aus Deckblatt, Anschreiben, Agenda, den ausgewählten Modulen zu den Beständen, auch als Diagramme dargestellt, aus Aussichten und Kapitalmarktberichten. Alles automatisiert – eine echte Erleichterung für Kunden und Berater.
Bei größeren Fondsvermögenswerten kann es immer wieder zum Austausch von Fondspositionen kommen. Die Zeiten, in denen solche Fondstäusche nur „just-in-time“ innerhalb der Beratung effizient umgesetzt werden konnten, neigen sich dem Ende zu. Mit dem „Fonds-Tauschplan“ ergeben sich völlig neue Möglichkeiten.
Angenommen, 50.000 Euro aus Fonds A sollen überführt werden, so kann dies als ratierliche Umschichtung in fünf Monatsschritten zu je 10.000 Euro erfolgen. Aber auch jedes andere Zeit- und Betragsintervall wäre einstellbar.
Vorstellen kann man sich die Systematik wie einen zeitlich begrenzten Sparplan mit hohen Anlagesummen. Mit der Option, Tauschgeschäfte über einen Zeitraum zu strecken, können Vermittler geschickt das Markttiming, also das Risiko eines Marktcrashs kurz nach einer einmaligen größeren Umschichtung vom Quell- in einen Zielfonds, vermeiden.
„Die gestaffelten Transaktionen werden automatisiert ausgeführt und alle Vorgänge sind geprüft und rechtskonform ausgestaltet. Das gilt auch für die Zielfonds“, versichert Uli Fischer, Teamleiter Produktmanagement Investment bei der Fonds Finanz, und führt weiter aus: „Mit dieser neuen Anwendung bieten wir unseren Vermittlern ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“ Insbesondere Vermittler, die größere Vermögen betreuen, werden davon stark profitieren.
Eine Zeitenwende steht bevor. Ab dem 02. August dieses Jahres ist es so weit: Anlageberater und Vermögensverwalter sind dann gehalten, die Nachhaltigkeitspräferenzen von Kunden im Beratungsgespräch abzufragen und durchweg bei Geeignetheitsprüfungen zu berücksichtigen. Gleichzeitig kommt es bei der Festlegung der Taxonomie, also der Kategorisierung von Finanzprodukten hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit, zu Verzögerungen, was die Beratung umso anspruchsvoller macht.
In Advisor’s Studio ist eine genaue Abfrage der ESG-Kriterien, also der ökologischen und sozialen Komponenten sowie der Grundsätze der Unternehmensführung, eingepflegt worden. Zu den angebotenen Fonds werden die Informationen der Gesellschaften hinterlegt, je nach Ausprägung der Nachhaltigkeitspräferenzen auf Kundenseite geprüft und passende Angebote herausgefiltert.
Eigenen Recherchen zufolge fragt die Fonds Finanz ESG-Kriterien detaillierter ab als andere. „Wir gehen über die Mindestanforderungen hinaus und verstehen Regulatorik als Trigger, die bestmögliche Umsetzung für unsere Vermittler zu entwickeln. Sie sollen in der Lage sein, daraus den bestmöglichen vertrieblichen Nutzen zu ziehen, trotz der neuen Anforderungen“, erläutert Daniel Arndt, Teamleiter Portfoliomanagement und Analyse bei der Fonds Finanz.
Begleitend zu der Einführung der neuen Funktionen hält Advisor’s Studio „digitale Benutzerhilfen exklusiv für Vermittler der Fonds Finanz“ als neues Servicefeature vor. Etwa 50 Videos geben Support bei Fragen zu den Neuerungen und bestehenden Funktionen. Einzusetzen überall, in Beratungsgesprächen ebenso wie vorbereitend zu einem Termin. Tut sich eine Frage auf, kann per Klick ein Fenster mit dem passenden Erklärfilm eingeblendet werden.
Vor allem diejenigen Vermittler, die nicht regelmäßig mit Advisor’s Studio arbeiten, haben hier quasi ein auf die Software zugeschnittenes digitales Benutzerhandbuch zur Verfügung. Bei Bedarf können sich auch die regelmäßigen Nutzer, die Profis, dort informieren. Wenn das nicht mal komfortabel ist.